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Im Fachjargon spricht man von einer Degustation, wenn man den Wein mit Hilfe der menschlichen Sinnesorganen prüft und ggf. bewertet. Dies erfolgt mit Hilfe des Auges, der Nase, des Gaumens und der Zunge.

Da diese Bewertungen natürlich subjektiven Einflüssen unterliegen, können nur qualifizierte, erfahrene Tester offizielle Weinbewertungen vornehmen.

Im Folgenden finden Weinfreunde einige Anhaltspunkte, um selber qualitativ hochwertige Weine durch eine Weinprobe zu erkennen.

Transparenz und Klarheit

Guter Wein ist klar, manchmal sogar kristallklar. Eine dauerhafte Trübung zeugt von mangelnder Qualität. Die Trübung weist meist auf aktive Hefen oder Pilzen hin, die infolge ungenügender Filtration oder zu warmer Lagerung entstanden sind. Sinken kleine Partikel, z.B. auch Weinstein, auf den Boden spricht man von “Depot”. Das Depot entsteht vorwiegend bei alten Weinen und ist kein Zeichen von mangelnder Qualität.

Oberfläche

Bei guten Weinen sollte die Oberfläche spiegeln.

Das Aroma

Zur Feststellung des Geruchs schwengt man das Glas so, dass der Wein bis knapp unter den Glasrand schwingt. Dann steckt man die Nase ins Glas (mehrmals) und schnüffelt stoßweise, damit die Luftpartikel zu den Riechzellen durchdringen können.


Der Geschmack

Um den Gechmack von Weinen zu probieren, sollten Sie den Wein nicht einfach trinken. “Schlürfen” und kauen Sie den Wein. Vieles, was Sie meinen zu schmecken, riechen Sie in Wirklichkeit. Die geschmacksnerven sind nämlich nur in der Lage süß, sauer, salzig und bitter zu unterscheiden. Es ist immer eine Kombination von Gaumen, Rachen und der Nase, die den Geschmackseindruck bestimmen.

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